Psychische Störungen treten häufiger auf als viele Menschen annehmen. Die 12 Monatsprävalenz der 18 - 79 jährigen Personen in Deutschland ist 27,7 % (Jakob et al., 2014). Das ist mehr als jede vierte Person. Es ist normal, dass Beschäftigte auch im beruflichen Kontext mit psychischen Auffälligkeiten konfrontiert werden. Gerade bei psychischen Störungen bestehen oft große Berührungsängste und Unsicherheiten im alltäglichen Umgang.
Ziele
Im Seminar werden zunächst vorherrschenden Mythen Fakten zu psychischen Störungen entgegengesetzt und ein Basiswissen auf dem Gebiet aufgebaut. Weiter werden Unsicherheiten im Umgang durch Handlungssicherheit für den beruflichen Alltag aufgebaut. Es geht dabei nicht um therapeutische Maßnahmen, sondern um die Erweiterung der eigenen Möglichkeiten durch praktisch anwendbare Strategien und dem Erkennen von Grenzen in der Zusammenarbeit.
Inhalte
- Mythos vs. Fakt
- Basiswissen psychische Störungen
- Persönlichkeitsakzentuierungen und Störungen
- Affektive Störungen (Depression, Manie)
- Exkurs Suizidalität: Was tun bei starker Verzweiflung bis hin zu Suizidankündigungen
- Psychosen: Unrealistische Wahrnehmungsinhalte und Umgang mit Verfolgungswahn
Treten Sie gerne mit mir in Kontakt bei weiteren Fragen:
Zitate aus Feedbacks des Seminars:
- " Super Lehrgang und gute Erklärungen der Dozentin."
- " Sehr gute Erläuterungen der Fachbegriffe verbunden mit praktischen Beispielen. Auch die Einbeziehung der Teilnehmer ist sehr gut und die Möglichkeit Beispiele aus dem beruflichen Alltag einzubringen und zu reflektieren."
- "Das Seminar bestätigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und stressige Situationen und ggfs. Gefahren zu vermeiden und entschärfen."
- "Gute Einsicht hinter die Fassade verschiedener Menschen, dadurch ein besseres Verstehen und Umgehen mit Menschen. Viele Beispiele, sehr anschaulich."