Erste Hilfe in psychischen Krisen

Im Bereich der psychischen Verletzungen wurde in den letzten Jahren viel Aufklärungsarbeit betrieben. Trotzdem gibt es immer noch viele Berührungsängste bei psychischen Erkrankungen. Viele Menschen haben Angst das falsche zu tun und tun dann lieber gar nichts. Doch genauso wie man irgendeine, bzw. mehrere körperliche Erkrankungen im Laufe des Lebens bekommt, ist es auch normal, dass die Psyche Verletzungen erleidet. Führt dies in längerfristige Krisen verändern Menschen sich und die Alltagsbewältigung ist erschwert. 

 

Ziel des Seminars ist, für psychische Verletzungen zu sensibilisieren, Krisen von psychischen Notfällen zu unterscheiden und erste Handlungsstrategien zur Senkung der Barriere im Umgang mit Personen, die einem Sorge bereiten, darzustellen. Darauf aufbauend wird das Zutrauen durch Übungen vermittelt, ein Gespräch zu beginnen und durchzuführen. Wichtig ist nicht zu urteilen oder Ratschläge zu erteilen, sondern einfach da zu sein.

 

Denn: Erste Hilfe in Krisen ist gar nicht schwer. Ansprechen und Zuhören sind dabei die Grundregeln, welche absolut wirkungsvoll sind. Dies führt meist zu einer Erleichterung bei betroffenen Personen und stellt eine erste Versorgung dar. Denn gerade Personen in Krisen machen oft die Erfahrung, dass sich Menschen um sie herum abwenden, da diese selbst überfordert sind. Machen Sie den Unterschied!

 

Ziele 

Das  2 Tagesseminar richtet sich an Personen, die Erste Hilfe in psychischen Krisen leisten wollen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über das Feld der Psychischen Krisen im Unterschied zum psychischen Notfall und erhalten einen Überblick über psychische Krankheiten und deren Hinweissignalen. Im nächsten Schritt geht es um die Gesprächsführung und Rahmenbedingungen hierzu, immer bei Wahrung der Sicherheit aller Beteiligten. Der letzte Schritt ist der Wegweiser für weitere Unterstützung in Form des Aufbaus eines Netzwerks. Wen kann ich wann empfehlen und wie unterstütze ich ggfs. die Person beim Kontaktaufbau. Auch die eigene Psychohygiene spielt eine Rolle, damit man bei aller Unterstützung nicht sich selbst vergisst. Man kann andere Menschen nur unterstützen, wenn man auch nach sich selbst schaut. 

 

Inhalte 

  • Psychische Krankheiten – Auftreten und Formen
  • Depression, Angsterkrankungen, Psychosen, etc.
  • Psychische Krise versus Notfall
  • Suizidalität 
  • Hinweissignale
  • Wahrung der eigenen Sicherheit
  • Was ist zu tun, wie kann ich unterstützen?
  • Zuhören und da sein – Gesprächsführung
  • Wegweiser Netzwerk
  • Die eigene Psychohygiene 

 

 

Gerne spreche ich mit Ihnen über die Details oder schicke Ihnen weitere Informationen zu. Zögern Sie nicht mit mir in Kontakt zu treten.

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